Leichte Handhabung bei Start und Landung
Die Flügelfläche des Osprey beträgt lediglich 34 Quadratmeter. Die kleine Kappe lässt sich dementsprechend leicht aufziehen und starten und bietet im Vergleich zu einem konventionellen Tandemschirm ein Sicherheitsplus bei stärkerem Wind. Das Profil mit hohem Auftriebsbeiwert und EPT (Equalised Pressure Technology) Einlass ermöglicht eine geringe Minimalgeschwindigkeit und ein klar definiertes Flarverhalten, wodurch das Landen selbst mit hoher Zuladung und Nullwind einfach und präzise erfolgt.
Geschwindigkeit und Stabilität
Der Osprey verfügt über ein sehr großes Geschwindigkeitsfenster. Die elf Zentimeter langen Positive-Trimmer sind für diese Schirmklasse außergewöhnlich und ermöglichen eine sehr hohe Maximalgeschwindigkeit, ohne dabei auf ausreichende Stabilität verzichten zu müssen. Darüber hinaus bietet ein negativer Trimmweg von zwei Zentimetern dem Piloten weiteren Spielraum, um die Trimmgeschwindigkeit und das Verhalten des Ospreys an seinen Flugstil anzupassen.
Vielseitiger Allrounder
Durch sein spezielles Konzept bietet der Osprey vielseitige Einsatzmöglichkeiten, die anderen Tandemschirmen vorenthalten bleiben. Mit einem EN-B zertifizierten Gewichtsbereich von 100 bis 210 kg ist der Osprey dabei ein ebenbürtiger Partner im Vergleich zu seinen größeren Mitspielern.
Das einzigartige Design reduziert die Anzahl der Leinen und Tragegurte. Der Osprey besitzt lediglich A-, B- und C-Tragegurte. In Verbindung mit farbkodierten Leinen ist das Sortieren und die Startvorbereitung eine Leichtigkeit, wodurch man in kürzester Zeit in seinem Element ist. Starkwindsoaren, Thermikfliegen und professionelle Einsätze: durch seine kompakte Auslegung und ein präzises, direktes Handling wird das Fliegen zu zweit mit dem Osprey zu einem neuen Erlebnis.